Logen schließen sich zusammen (2002)

Die Freimaurerloge „Avantgarde – Europäische Toleranz“ (AET) im Orient Mannheim,
bereits 1998 von deutschen und französischen Brüdern gegründet, brachte eine stark europäisch geprägte Toleranztradition in die neue Struktur ein. Die Freimaurerloge „Lessing – Europäische Wanderloge“ im Orient Brüssel, gegründet von belgischen Schwestern und Brüdern mit engem Bezug zum Forum R.E.F.O.R.M. und dessen humanistischem Gedankengut. Diese Freimaurerloge arbeitete deutschsprachig und verstand sich als Brücke zwischen Ländern und Logenkulturen. Die Freimaurerloge „Toleranz an Rhein und Main“ im Orient Darmstadt setzte ein weiteres Zeichen für die regionale Verankerung und kulturelle Vielfalt innerhalb des Entstehenden und wurde ebenfalls Gründungsmitglied. Das war schließlich der Schlüssel zur Gründung der Großloge, denn es sind mindestens drei Freimaurerlogen erforderlich, um eine Großloge zu gründen und der vernetzende Anspruch der neuen Großloge war ebenfalls dadurch gegeben.

Gründungslogen waren am 26. Oktober 2002:

  • „Phoenix – Europäische Wanderloge“ i. Or. Düsseldorf,
  • „Zur Bauhütte Adolph Freiherr Knigge“ i. Or. Bremen,
  • „Avantgarde – Europäische Toleranz“ i. Or. Mannheim,
  • „Lessing – Europäische Wanderloge“ i. Or. Brüssel und
  • „Toleranz an Rhein und Main“ i. Or. Darmstadt.

Bei der Gründung in Novotel in Offenbach am Main waren die Großmeister und Großbeamten des „Grand Orient de France“, des „Grand Orient de Belgique“, der „Grand Loge de Belgique“, des „Großorient der Schweiz“ und des „Großorient von Österreich“ zugegen.

Im darauffolgenden Jahr schloss sich die feminine Freimaurerloge „Mehr Licht!“ i. Or. Freiburg dem SGOvD an.